Julia's Kuschelbande
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Rassen


Meerschweinchenrassen


Es gibt 13 verschiedene Meerschweinchenrassen und auch noch die ein
oder andere Version die zwar schon einen Namen hat jedoch noch nicht
in den Europäischen Rassestandart aufgenommen worden ist. An dieser
Stelle ist zu sagen, dass die verschiedenen Meerschweinchenrassen auf
Grund von Mutationen entstanden sind, d.h. in der DNA sind zwei Bau-
steine verrutscht und da kam dann plötzlich ein Meerschweinchen mit
langen Haaren bei raus. Nein so einfach ist es natürlich nicht, aber um
es bildlich zu machen eine gute Vorstellung. Heut zu Tage sind sogar
schon die verschiedenen Erbformeln bekannt, d.h. man kann sagen an
welcher Stelle der Baustein anders ist und ob dieser "Fehler" sich weiter
durchsetzten wird oder nicht. Ich schreibe zu jeder Rasse die Erbformel
dazu, deswegen hier eine kurze Legende:


LL

Kurzes Haar

Dominant

ll

Langes Haar

Rezessiv

RhRh

Wirbel

Dominant

rhrh

Keine Wirbel

Rezessiv

RxRx

Nicht krauses Fell

Dominant

rxrx

Krauses Fell

Rezessiv

SnSn

Haarschaft nicht hohl

Dominant

snsn

Haarschaft hohl (satin Fell)

Rezessiv

Stst

Krönchen

Dominant

stst

kein Krönchen

Rezessiv




Diese Tabelle ist vereinfacht, insbesondere in Bezug auf die Rosetten-
bildung. Hierfür ist ein ganzer Genkomplex zuständig. Außerdem be-
steht keine völlige Dominanz zwischen L und l, ein Meeri mit Ll könnte kurze und lange Haare bekommen.

Rassen die einen Standard besitzen


Quelle:
www.meerschweinchen-lu.ch


Glatthaar

Die wohl bekannteste Rasse und auch die
die dem Ursrpungsmeeriam nächsten
kommt, ist das Glatthaarmeerschweinchen.
Es besitzt glattes kurzes Fell in allen
Farbvarianten
. Das Glatthaarmeer-
schweinchen kann ein Satin Fell haben,
die Haare sind bei diesen Tieren innen hohl
und es entsteht ein wunderschöner Glanz,
der an Seide erinnert.Die Haare sind
ca. 17-18mm lang.

Die Erbformel für die Haarstruktur lautet:
LL rhrh SnSn stst RxRx


Crested

Das Crested Meerschweinchen sieht eigent-
lich aus wie das Glatthaarmeerschwein-
chen. Es hat glattes kurzes Fell in
allen Farben, auch in Satin, es hat je-
doch zusätzlich ein Krönchen auf dem
Kopf. Das amerikanische Crested Meer-
schweinchen hat immer eine weiße Krone,
beim englischen Crested Meerschweinchen
sind Krone und Köerperfarbe gleich.

Die Erbformel für die Haarstruktur lautet: LL rhrh SnSn Stst RxRx


Rex / Teddy

Dies sind Meerschweinchen, die wie elek-
trisiert aus sehen, da die Haare regelrecht
zu Berge stehen. Das Fell ist kurz wie
beim Glatthaarmeeri. Es sind zwei Kraus-
haar Faktoren bekannt: Der Rex-Faktor und
der Teddy-Faktor. Die beiden Rassen sehen
gleich aus (gleicher Phänotyp), haben je-
doch unterschiedliche Erbfaktoren (unter-
schiedlicher Genotyp).

Die Erbformel für die Haarstruktur lautet:
LL rhrh SnSn stst rxrx (Rex),
bzw.
LL rhrh SnSn stst fzfz (Teddy)


Quelle:
www.fuegameeri.ch


Rosetten

Diese Meerschweinchen sollten 8 Roset-
ten gleichmäßig über den Körper
verteilt
haben. Meerschweinchen mit
weniger oder mehr Rosetten werden als
Strubeli bezeichnet. Die Rosetten sind
Wirbel. Die Kämme die zwischen den
Wirbeln entstehen sollten möglichst
Bürstenartig hochstehen. Die Haare
sind 3,5 cm lang
und sollen sich harsch
anfühlen.

Die Erbformel für die Haarstruktur lautet:
LL RhRh SnSn stst RxRx


Quelle:
www.of-sweet-sunshine.de


Sheltie

Das Sheltie ist ein Langhaar-Meer-
schweinchen. Die Haare können bei nor-
maler Haltung eine Länge von 15 bis
18 cm
erreichen. Die Haarpracht wird
bodenlang gewünscht. Die Haare wachsen
immer weiter, d.h. man muss ab und zu
Friseur spielen und die Haare ein bis-
schen kürzen. Mit einer guten Haarschere
und bisschen Geduld ist das kein Problem.
Der Sheltie ist quasi die "Langhaar-
Version" des Glatthaar Meerschweinchens.

Die Erbformel für die Haarstruktur lautet:
ll rhrh SnSn stst RxRx


Quelle
www.of-sweet-sunshine.de


Coronet

Das Coronets ist die "Langhaar-Version"
des Crested
Meerschweinchens. Sie
haben lange Haare und ein Krönchen
auf dem Kopf. Sie sind auch in allen er-
denklichen Farben zu finden, wie auch alle
anderen Rassen, jedoch ist nicht jede Farbe
im Rassestandart aufgenommen.

Die Erbformel für die Haarstruktur lautet:
ll rhrh SnSn Stst RxRx


Quelle:
www.blackfamily-ranch.beep.de


Peruaner

Vom Peruaner gibt es keine "Kurzhaar-
Version"
. Der Peruaner hat langes Fell
einen Wirbel auf dem Kopf und zu-
sätzlich zwei Wirbel am Hinterteil.
Diese bewirken, dass alle Haare von hinten
nach vorne stehen, also eigentlich gegen
den Strich. Der Peruaner hat eine "Pony-
frisur"
.

Die Erbformel für die Haarstruktur lautet:
ll RhRh SnSn stst RxRx


Quelle:
www.of-sweet-sunshine.de


Texel

Das Texel ist ursprünglich eine Kreuzung
aus Sheltie und Rex. Es hat keine Wirbel,
aber langes krauses Haar das sich im
besten Fall zu Korkenzieherlocken zu-
sammen zieht. Die Löckchen sind sogar
am Bauch zu finden.

Die Erbformel für die Haarstruktur lautet:
ll rhrh SnSn stst rxrx


Quelle:
www.vom-felswaeldchen.de


Merino

Das Merino ist quasi wie ein Coronet. Mit
Krönchen und langem Haar. Nur, dass
das Haar wie beim Texel gekräuselt ist.
Zuchtgeschichtlich gesehen ist das Merino
eine jüngere Rasse.

DieErbformel für die Haarstruktur lautet:
ll rhrh SnSn Stst rxrx


Quelle:
www.blackfamily-ranch.beep.de


Alpaca

Ähnlich wie bei den anderen Langhaar/
Kraushaar Rassen ist die Situation beim
Alpaca Meerschweinchen. Das Alpaca
entstand aus Peruaner und Rex. Folg-
lich hat es wie der Peruaner einen
Wirbel auf dem Kopf
und zwei
Wirbel am Hinterteil


Die Erbformel für die Haarstruktur lautet:
ll RhRh SnSn stst rxrx


Quelle:
www.blackfamily-ranch.beep.de


Lunkarya

Ist ebenfalls ein Langhaar Meerschwein-
chen. Hier liegt ein neues Kraushaar-
gen
vor. Beim Lunky steht das Fell
wirklich in alle Richtungen ab
und
das, obwohl es sehr lang ist! Es sieht
aus wie ein Schaf, das man nicht gescho-
ren hat. Das Lunky gibt es auch in einer
"Kurzhaar- Variante", genannt Curly.
Das Lunky ist seit 2006 auch in
Deutschland anerkannt. Es wurde in
Schweden entdeckt.
Lunkaryas gibt es auch:
  • ohne Wirbel(Lunkarya-Sheltie),
  • mit Krone (Lunkarya-Coronet)
  • mit mehreren  Wirbeln (Lunkarya-Angora)
  • Lunkarya- Peruaner
Die Erbformel für die Haarstruktur lautet:
ll RhRh mm SnSn stst
RxRx FzFz ChCh LuLu

 
Neue Rassen


Quelle:
www.meerschweinchen-landshut.de

Angora

Das Angora gibt es eigentlich schon sehr lange, es hat einen vorläufigen Rassestandard, wurde jedoch noch nicht in den entgültigen Rassestandard mit aufgenommen. Es hat langes Haar und Wirbel, also fast in ein Rosetten Meerschweinchen mit langen Haaren. Es sollte wenigstens 6-12 Wirbel aufweisen, allerdings bin ich der Meinung, das 8 Wirbel wie beim Rosetten Meerschweinchen logisch wären. Diese Rasse ist sehr selten!

Die Erbformel für die Haarstruktur lautet:
ll RhRh SnSn stst RxRx

Quelle:
www.meerschweinchen-landshut.de

Mohair

Eine weitere, recht neue Rasse wie
das Angora Meerschweinchen ist das Mohaier Meerschweinchen. Eingkreuzt wurden ein Texel Meerschweinchen (zur Erinnerung krause lange Haare ohne Wirbel). Das Mohair hat Meerschweinchen hat zusätzlich noch 8 Wirbel, zumindest sollte es so sein. Für diese neuartige Rasse gibt es jedoch auch noch keinen Standard. Diese Tiere sind auch sehr sehr selten und bedür-
fen noch einiger züchterischer Kunst um einen Rassestandard zu erreichen.

Die Erbformel für die Haarstruktur lautet:
ll RhRh SnSn stst rxrx

News  
  Aktualisiert am 12.Mai 2009

Am 17. Mai zieht Perla bei uns ein! Freu mich schon total!
Neues vom Außengehege siehe Bilder bei meine Haltung. :-)
Genug Platz für meine Süßen :-)
 
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